Medienmitteilungen Kanton St.Gallen | Seite 124

Digitalisierung gedruckter Publikationen
Mit Retrodigital (www.retrodigital.sg.ch) führt die Staatskanzlei eine Fundgrube und übergreifendes Nachschlagewerk für gedruckt erschienene Publikationen der Staatskanzlei ein. Die Plattform erlaubt der Bevölkerung und weiteren Anspruchsgruppen, Recherchen orts- und zeitunabhängig mit Volltextsuche durchzuführen.

Impftermine für über 65-Jährige ab sofort möglich
Genau drei Monate nach dem Start der Impfkampagne im Kanton St.Gallen wurde die hunderttausendste Impfdosis verimpft. Rund 38'000 Personen haben beide Impfdosen erhalten. Da die hochbetagten Personen geimpft sind oder in Kürze die erste Dosis erhalten, wird die Impfkampagne nun ausgeweitet. Ab sofort werden auch Personen ab 65 Jahre in einem Impfzentrum oder in der Arztpraxis geimpft.

Spurenstoffe belasten St.Galler Bäche stark
Der Kanton hat die Wasserqualität ausgewählter Bäche untersucht. Die Messkampagnen zeigen, dass die Gewässer die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllen und oft ein hohes Risiko für die Gewässerorganismen besteht. Verantwortlich für die Überschreitungen der Grenzwerte sind vor allem Pestizide und eine Industriechemikalie.

Besser informiert über den St.Galler Klosterplatz
Der Klosterplatz als zentraler Ort in der St.Galler Altstadt wird von vielen Personen besucht, zudem finden hier auch die verschiedensten Anlässe statt. Als Folge davon stellen sich vermehrt Fragen zur Nutzung des Platzes. Deshalb hat die Staatskanzlei des Kantons St.Gallen die Webseite zum Klosterplatz überarbeitet und mit verschiedenen Informationen ergänzt.
Erste Tibeter erhalten Härtefallbewilligung
Dem Kanton St.Gallen ist ein Durchbruch bei abgewiesenen tibetischen Asylsuchenden gelungen, die sich seit mehr als fünf Jahren in der Schweiz aufhalten und sich gut integriert haben. Das Staatssekretariat für Migration hat der Aufenthaltsbewilligung für drei Tibeter im Kanton St.Gallen zugestimmt, nachdem diese ihre Papiere und Identität offenlegten.

Grundentschädigung für Kultur sicherstellen
Im Oktober 2020 wurde die Covid-19-Gesetzegebung des Bundes für die Unterstützung im Kulturbereich angepasst. Dies macht Änderungen auf kantonaler Ebene nötig. Die entsprechende dringliche Verordnung der Regierung wird nun in eine gesetzliche Grundlage überführt. Die vorberatende Kommission beriet die Vorlage und beantragt Eintreten. Sie unterbreitet dem Kantonsrat zudem Anträge zum Gesetzesentwurf sowie einen Auftrag an die Regierung.

Corona-Hilfe unterstützt Menschen in Not
Personen, die wegen der Corona-Krise starke Einnahmeneinbussen haben und deshalb in einer finanziellen Notlage sind, können ab 15. April Unterstützungsleistungen, sogenannte Corona-Hilfe beantragen. Die Regierung hat am 30. März eine entsprechende Verordnung verabschiedet und stellt im Auftrag des Kantonsrates fünf Millionen Franken für Unterstützungsbeiträge zur Verfügung.

Aufhebung der allgemeinen Besuchseinschränkung
Die Impfkampagne in den Pflegeeinrichtungen des Kantons St.Gallen konnte Ende März abgeschlossen werden. Zusammen mit den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen besteht nun ein ausreichender Schutz für Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen. Deshalb hat die Regierung entschieden, die allgemeine Besuchseinschränkung für Betagten- und Pflegeheime auf den 1. April 2021 aufzuheben.

Keine Covid-19-bedingte Verlängerung der Ladenöffnungszeiten
Der Kanton St.Gallen hat die Zweckmässigkeit einer vorübergehenden, Covid-19-bedingten Verlängerung der Ladenöffnungszeiten untersucht. Das Ziel war zu prüfen, ob die Verlängerung in den Geschäften eine bessere Verteilung der Kundschaft bewirkt und ob die erlittenen Umsatzeinbussen abgeschwächt werden. Die Prüfung zeigte keinen Handlungsbedarf auf.
Befahrung der Kantonsstrassen verschoben
Die Befahrung der Kantonsstrassen hätte von Anfang bis Ende März stattfinden sollen. Da der Auftrag für die Aufnahmen an ein anderes Unternehmen vergeben werden musste, verschieben sich die Fahrten. Neu fährt das Tiefbauamt ab Montag, 29. März 2021, mit Kameras und einem Laserscanner das gesamte Kantonsstrassennetz ab.