Medienmitteilungen und Vernehmlassungen des Kantons St.Gallen

Mitteilung KantonWolf, der auf einem Baum liegt und die Kamera schaut.

Weisstannental: Zwei Jungwölfe nachgewiesen

Bereits am 23. Juli 2025 ist der erste Nachweis eines Wolfsrudels mit Jungen im Weisstannental gelungen. Mit einer Fotofalle konnten zwei Jungwölfe nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich vermutlich um das Schilt-Rudel, das sich im letzten Jahr im Schilstal fortgepflanzt hat.

Mitteilung KantonAbfluss bei der Messstation Schils in Flums

Trockenheit im Kanton St.Gallen nimmt ab

Dank der wiederkehrenden Niederschläge der letzten Wochen entspannt sich die Trockenheitslage im Kanton St.Gallen. Die Gewässer führen wieder mehr Wasser und die Abflussmengen sowie Wassertemperaturen liegen im saisonal üblichen Bereich. Das Amt für Wasser und Energie hebt deshalb das Wasserentnahmeverbot vom 1. Juli 2025 auf.

Mitteilung KantonSchulklasse mit Lehrperson

Lehrpersonenmangel: Weitere Massnahmen gefordert

Der Lehrpersonenmangel stellt den Kanton St.Gallen vor Herausforderungen. Der Kantonsrat forderte deshalb von der Regierung eine fundierte Analyse zu den Ursachen des Lehrpersonenmangels. Die Kommission beantragt Eintreten auf den nun vorliegenden Bericht. Die Regierung soll weitere Massnahmen gegen den Lehrpersonenmangel und die Belastung durch unterrichtsfremde Aufgaben ergreifen.

Mitteilung KantonPersonengruppe vor dem neuen Thurbo.

Vorarlberg und St.Gallen rücken zusammen

Im Dezember 2026 nimmt eine direkte S-Bahn-Linie zwischen Bregenz und St.Gallen ihren Betrieb auf. Die Regierungen von Vorarlberg und St.Gallen haben die entsprechende Angebots- und Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet. Die Transportunternehmen ÖBB und Thurbo starten mit ihren Vorbereitungen.

Mitteilung Kantonvier Jugendliche mit Schulrucksäcken von hinten

Fast alle haben nach der Schule eine Anschlusslösung

Die grosse Mehrheit der Schülerinnen und Schüler, die im Juli 2025 die Volksschule oder ein Brückenangebot verlassen, hat bereits eine Anschlusslösung gefunden. Im Kanton St.Gallen gibt es weiterhin ein breites Angebot an offenen Lehrstellen.

Vernehmlassung Kanton

Sammelvorlage «Erledigung parlamentarische Aufträge im Bereich der frühen Förderung (EPAFF)»

Die Regierung schickt die Sammelvorlage «Erledigung parlamentarische Aufträge im Bereich der frühen Förderung (EPAFF)» in eine erneute Vernehmlassung. Darin schlägt sie ein umfassendes Massnahmenpaket vor, mit dem Kinder in den ersten Lebensjahren stärker gefördert werden sollen. Damit soll Kindern und ihren Eltern ein gelingender Schulstart ermöglicht und die Schulen entlastet werden.

Vernehmlassung Kanton

Bericht «Sonderpädagogik der St.Galler Volksschule»

Das Sonderpädagogik-Konzept des Kantons St.Gallen wurde zwischen 2022 und 2024 erstmals umfassend evaluiert. Der Bericht zieht ein grundsätzlich positives Fazit, zeigt aber auch Herausforderungen auf. Anspruchsgruppen können sich bis 20. Februar 2025 in der Vernehmlassung dazu äussern.

Vernehmlassung Kanton

II. Nachtrag zur Verordnung über die Durchführung der Grundstückschätzung

Das amtliche Schätzungswesen soll in Teilen überarbeitet werden. Unter anderem ist vorgesehen, die anwendbaren Schätzungsmethoden und -grundsätze in der entsprechenden Verordnung zu verankern. Damit soll die Rechtssicherheit gestärkt werden. Die Regierung legt nun einen Entwurf zur Änderung der Verordnung vor und führt dazu eine Vernehmlassung durch.

Vernehmlassung Kanton

Nachträge zum Gesetz über die soziale Sicherung und Integration von Menschen mit Behinderung

Mit einer umfassenden Überarbeitung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich Behinderung will die Regierung für die Betroffenen gewichtige Verbesserungen erreichen. Zentral ist dabei die Möglichkeit, selbstständiger leben zu können. Zudem soll die Unterstützung für die Betreuung von Kindern mit Behinderung in Kitas geregelt werden. Die Vorlage ist bis Ende Februar 2025 in der Vernehmlassung.

Vernehmlassung Kanton

VIII. Nachtrag zum Sozialhilfegesetz (Zuweisung Wohnraum für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge)

Der Kantonsrat hat mit der Annahme der Motion «Zuweisung Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge» der Regierung den Auftrag erteilt, das Sozialhilfegesetz dahingehend zu ändern, dass Wohnraum für Personen aus dem Asylbereich als Sachleistung ausgerichtet werden soll. Die Regierung hat sich gegen die vorgesehene Regelung ausgesprochen, da diese ihrer Meinung nach gegen übergeordnetes Völkerrecht verstösst. Der Kantonsrat überwies die Motion trotzdem. Nun wird das Vernehmlassungsverfahren eröffnet.